Smart Home Heizung: Durch Vernetzung effizienter heizen
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Dabei gibt es die Möglichkeit, ein ganzes Smart Home System zu implementieren oder eine Insellösung zu nutzen. Wenn man neben der Heizungsanlage beispielsweise auch die Lichtsteuerung mit einer App bedienen möchte, dann ist ein Smart Home System ratsam. Insellösungen sind hingegen in sich geschlossen, lassen sich hin und wieder aber dennoch mit anderen Geräten koppeln. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, welche Systeme es gibt und unter welchen Voraussetzungen eine Nachrüstung möglich ist.
Die Heizung bereits auf dem Heimweg anstellen, um mit gemütlicher Wärme empfangen zu werden? Vom Bett aus die gewünschte Temperatur des Badezimmers einstellen? Mit einer smarten Heizungssteuerung ist das möglich. Wenn Sie Ihre Heizung in Zukunft intelligent steuern möchten, sollten Sie wie folgt vorgehen:
Zunächst muss geprüft werden, wie das aktuelle System funktioniert und wo es regelbar ist. Dafür kommen Heizkörperthermostat, Raumthermostat sowie Heizkessel infrage. Je nachdem, wo sich der Regler befindet, sind unterschiedliche Nachrüstungen möglich. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Nachrüstungsart haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Die smarte Heizungssteuerung kann entweder per App, automatisch über Zeitpläne oder mit Sprachbefehlen erfolgen.
Legen Sie fest, welches Budget zur Verfügung steht. Es empfiehlt sich, zu Beginn ein modulares System zu wählen, da dieses im Laufe der Zeit um weitere Komponenten ergänzt werden kann, wenn nötig.
Bei einer smarten Heizsteuerung stellt sich zunächst die Frage, ob es ein abgeschlossenes System oder eines sein soll, dass sich mit anderen verknüpfen lässt. Wenn Sie beispielsweise die Lichtsteuerung mit der Steuerung der Musik sowie der Heizung in einer App nutzen möchten, dann sollten Sie ein Smart Home System wählen. So lassen sich auch Licht und Musik zu sogenannten Szenen verknüpfen, die miteinander agieren. Die Alternative sind Insellösungen, die in sich geschlossen sind. In den meisten Fällen sind diese aber ebenfalls kompatibel mit Verknüpfungsplattformen und lassen sich daher auch per Sprachbefehl steuern oder mit anderen Geräten verbinden.
Hierbei haben Sie die freie Wahl. Entscheiden Sie sich für die Komponenten, die die Ihren Vorstellungen entsprechen. Neben der Heizung und der Lüftung sowie sämtlichen elektronischen Haushaltsgeräten ist es auch möglich, die Beleuchtung, Musikanlagen oder das Babyphone smart zu steuern.
In den meisten Fällen lassen sich Thermostate für eine smarte Heizungssteuerung auch von Anwendern installieren, die keine technischen Vorkenntnisse haben. Bei smarten Thermostaten an der Wand oder Thermostaten für Fußbodenheizungen sollten Sie jedoch am besten einen Fachmann konsultieren, um Schäden am Bauwerk zu vermeiden. Ein nachträglicher Einbau sollte darüber hinaus auch – falls nötig – mit dem Vermieter oder dem Hauseigentümer besprochen werden.
Wenn Sie Ihr Zuhause mit einer smarten Heizungssteuerung nachrüsten möchten, dann ist das möglich, in dem Sie die Heizkörperthermostate nachrüsten, die klassischen Raumthermostate ersetzen oder in dem Sie kesselgebundene Heizungssysteme oder alte Fußbodenheizungen aufrüsten. Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Nachrüstungsart:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfache Installation | Je nach Modell ist eine zusätzliche Smart Home Zentrale des jeweiligen Herstellers erforderlich |
Kompatibilität mit nahezu allen Heizkörpern | Kosten sind stark variabel |
Nutzung in Mietwohnungen möglich | |
Vergleichsweise preiswert | |
Steuerung mit App und/oder Sprache möglich | |
Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten, z.B. mit Wandthermostaten |
Intelligente Wand-, bzw. Raumthermostate sind sowohl kabelgebunden als auch per Funkbedienung erhältlich.
Vorteile | Nachteile |
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Praktisches Display | Für die meisten Modelle ist eine zusätzliche Smart Home Zentrale des jeweiligen Herstellers erforderlich |
Steuerung mit App und/oder Sprache möglich | |
Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten, z.B. mit Heizkörperthermostaten |
Wird die alte Heizung über einen Kessel gesteuert und besitzt deshalb kein Thermostat, dann ist die Nachrüstung meist mithilfe eines Funkrelais möglich, das am Kessel angeschlossen und mit weiteren Elementen der Heizung verknüpft wird. Bei Fußbodenheizungen ist diese Methode ebenfalls möglich, jedoch mit einem höheren Aufwand verbunden.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Platzsparend | Vergleichsweise aufwendige Nachrüstung |
Bei Neubauten sehr beliebt |
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, gleich zu Beginn ein ganzes Smart Home System zu installieren. Das kann entweder vom Fachmann oder über den Heizungshersteller erfolgen, was für Sie wenig Aufwand bedeutet. Wer in Selbstmontage ein smartes Heizungssystem integrieren möchte, der muss zunächst Produkte vergleichen. Der Aufwand hängt in diesem Fall meist vom gewählten System und dem Umfang der Installation ab.
Die Möglichkeiten und Systeme für eine smarte Heizungssteuerung sind so individuell, dass eine Entscheidung nicht leichtfällt. Für eine ausführlichere Beratung sollten Sie daher am besten mit einem Fachmann aus Ihrer Nähe Kontakt aufnehmen.
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