Optimale Raumtemperatur: So warm sollten Ihre Räume sein
Die optimale Raumtemperatur hängt ganz vom Raum ab. Erfahren Sie hier, wann die Heizung höher oder niedriger gestellt werden sollte.
Wie sind die Erfahrungen mit Deckenheizungen? Welche Variante zahlt sich besonders aus? Verschaffen Sie sich hier einen Eindruck.
MehrDie optimale Raumtemperatur hängt ganz vom Raum ab. Erfahren Sie hier, wann die Heizung höher oder niedriger gestellt werden sollte.
MehrWarmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer, wer hat die Nase vorn? Wir machen den Kosten- und Rundum-Vergleich!
MehrEine Solartherme ist eine umweltfreundliche Möglichkeit der Warmwasseraufbereitung. Hier erfahren Sie alles zu Vorteilen und Förderung.
MehrEin Pelletlager ist überaus nützlich, um Brennstoffe für den Ofen zu bevorraten. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.
Mehr Alle RatgeberWie hoch sind die Anschaffungskosten einer Deckenheizung? Mit welchen laufenden Kosten muss man rechnen? Hier stehen die Antworten.
MehrDie Installation eine Gasheizung kostet Sie zwischen 8.000 und 17.000 €. Was Sie sonst noch wissen sollten, erfahren Sie hier.
MehrEinen günstigen Heizöltank erhalten Sie bereits ab 500 €. Lesen Sie hier, wie viel die Modelle und der Betrieb kosten.
MehrEine Pelletheizung ist hinsichtlich ihrer Kosten nicht zu unterschätzen. Wir zeigen alle Faktoren in der Übersicht.
MehrDie Tankreinigung eines 1.000 Liter-Tanks birgt Kosten von ca. 150 €. Wir zeigen, welche Faktoren den Preis beeinflussen.
Mehr Alle PreisvergleicheRichtig lüften bedeutet effizient lüften. Effizientes Lüften beinhaltet jedoch mehr, als einfach nur ein Fenster zu öffnen. Es gibt verschiedene Arten, besonders effektiv zu lüften, aber auch falsches Lüften ist durchaus möglich. Das treibt nicht nur die Heizkosten in die Höhe, sondern sorgt im schlimmsten Fall auch für Schimmelbildung und Schäden am Gebäude. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie richtig lüften möchten – im Sommer wie im Winter.
Auch im Winter sollten Sie zweimal täglich richtig lüften. Wenn Sie sich tagsüber viel im Haus aufhalten, dann sollte sogar drei– bis fünfmal stoß gelüftet werden. Dafür empfiehlt es sich, die Fenster für fünf Minuten weit zu öffnen. Da in kälteren Monaten die Heizung in Betrieb ist, sollten Sie diese – wenn es sich um ein älteres Modell ohne automatische Regelung handelt – vorher abschalten.
Die verbrauchte Luft im Zimmer muss durch sauerstoffreiche Frischluft ausgetauscht werden, um eine optimale Luftfeuchtigkeit zu schaffen. Diese ist nicht für alle Räume des Hauses gleich. In Wohnräumen – zu denen das Wohnzimmer, das Esszimmer sowie das Gästezimmer zählt – sollte eine Luftfeuchtigkeit von 40–60 % herrschen, im Winter 40–45 %. Auch in Arbeitsräumen, Kinderzimmern sowie dem Schlafzimmer gelten diese Werte als optimal. In der Küche ist eine ideale Luftfeuchtigkeit erreicht, wenn diese im Winter 50–53 % beträgt, im Bad und im Keller bei 50–55 %. Wenn die Luftfeuchtigkeit bei Ihnen zu hoch ausfällt, erklärt Ihnen unser Beitrag zum Thema Luftfeuchtigkeit senken, wie Sie Abhilfe schaffen können.
Im Sommer ist es ratsam, früh morgens und am Abend oder in der Nacht zu lüften. Dabei sollten Sie darauf achten, dass es im Gebäude möglichst kalt bleibt und nur frische Luft hineinlassen. In diesem Fall empfiehlt sich besonders die Methode des Querlüftens, da diese Ihnen ermöglicht, effektiv frische, kühle Luft in die Räume zu bekommen.
Wenn es draußen richtig heiß ist, sollten alle Fenster geschlossen und die Rollläden heruntergelassen werden. Denn: Je mehr Sonnenlicht in die Räume gelangt, desto stärker heizen diese sich auf.
Da die Raumluftfeuchte im Sommer in der Regel aufgrund der schwülen und warmen Außenumgebung höher ist als im Winter, sollten Sie in warmen Monaten besonders gut lüften. Wenn die Feuchtigkeit nicht nach außen entweichen kann, bildet sich Kondenswasser, was auf die Dauer zu Schimmel oder Bauschäden führen kann. Durch richtiges Lüften im Sommer können Sie sich und Ihr Haus davor jedoch gut schützen.
Die optimale Luftfeuchtigkeit ist im Sommer anders als im Winter. So beträgt diese in Wohn- und Arbeitsräumen sowie im Kinder- und im Schlafzimmer 40–60 %, in der Küche ist eine Luftfeuchtigkeit von 50–60 % ideal. Im Badezimmer sind sogar 50–70 % in Ordnung. Da der Keller nicht als Wohnraum genutzt wird und in der Regel einer der kältesten Räume des Hauses ist, gilt dort eine Luftfeuchtigkeit ab 65 % als zu hoch. Auch dort sollte nur abends oder in der Nacht gelüftet werden. Denn die Luft, die dort eindringt, ist feucht ist und kann in kalten Räumen wie einem Keller schnell abkühlen, was eine sogenannte „Sommerkondensation“ zur Folge hat, die wiederum zu Schimmel führen kann.
Beim richtigen Lüften unterscheidet man in der Regel zwischen zwei Methoden: Dem Stoßlüften und dem Querlüften. Unter Stoßlüften versteht man vollständig geöffnete Fenster, die 5–10 Minuten frische Luft hineinströmen lassen. Diese Methode eignet sich, wenn nur ein bestimmter Raum gelüftet werden soll. Querlüften ist hingegen noch effektiver. Dabei werden gegenüberliegende Fenster für 3–5 Minuten geöffnet, wodurch ein Unterdruck entsteht und die Luft sich schnell auffrischt. Pro Tag sollten Sie das Haus drei– bis viermal durchlüften.
Wenn Sie also darauf achten, richtig zu lüften, dann können Sie nicht nur Schimmelbildung vermeiden, sondern durch richtiges heizen und lüften auch Ihre Heizkosten senken. Wenn letzteres Ihr Ziel ist, sollten Sie einen Blick in unseren Ratgeberbeitrag 10 Tipps zum Heizkosten sparen werfen. Dort erklären wir, welche Möglichkeiten Sie haben, um erfolgreich Heizkosten zu sparen.
Die optimale Raumtemperatur hängt ganz vom Raum ab. Erfahren Sie hier, wann die Heizung höher oder niedriger gestellt werden sollte.
Richtig heizen und lüften, dabei pro Grad 6 % Heizkosten einsparen und die optimale Raumtemperatur erreichen? So geht’s!
Indem Sie richtig lüften, sorgen Sie für ein optimales Raumklima und vermeiden Schimmelbildung. Erfahren Sie hier, wie.