Pelletofen: die wasserführende Heizungsalternative
Als Heizungsalternative eignet sich ein Pelletofen, der wasserführend betrieben wird. Wir zeigen, was zu beachten ist.
Wie sind die Erfahrungen mit Deckenheizungen? Welche Variante zahlt sich besonders aus? Verschaffen Sie sich hier einen Eindruck.
MehrDie optimale Raumtemperatur hängt ganz vom Raum ab. Erfahren Sie hier, wann die Heizung höher oder niedriger gestellt werden sollte.
MehrWarmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer, wer hat die Nase vorn? Wir machen den Kosten- und Rundum-Vergleich!
MehrEine Solartherme ist eine umweltfreundliche Möglichkeit der Warmwasseraufbereitung. Hier erfahren Sie alles zu Vorteilen und Förderung.
MehrEin Pelletlager ist überaus nützlich, um Brennstoffe für den Ofen zu bevorraten. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.
Mehr Alle RatgeberWie hoch sind die Anschaffungskosten einer Deckenheizung? Mit welchen laufenden Kosten muss man rechnen? Hier stehen die Antworten.
MehrDie Installation eine Gasheizung kostet Sie zwischen 8.000 und 17.000 €. Was Sie sonst noch wissen sollten, erfahren Sie hier.
MehrEinen günstigen Heizöltank erhalten Sie bereits ab 500 €. Lesen Sie hier, wie viel die Modelle und der Betrieb kosten.
MehrEine Pelletheizung ist hinsichtlich ihrer Kosten nicht zu unterschätzen. Wir zeigen alle Faktoren in der Übersicht.
MehrDie Tankreinigung eines 1.000 Liter-Tanks birgt Kosten von ca. 150 €. Wir zeigen, welche Faktoren den Preis beeinflussen.
Mehr Alle PreisvergleicheEin Pelletofen, der ohne Strom heizt, unterscheidet sich von herkömmlichen Öfen vor allem durch seine einfache Bedienbarkeit und die robuste Steuerung. Da er dafür keinen Stromanschluss benötigt, sind Sie damit außerdem unabhängig von etwaigen Stromausfällen. Neben höheren Anschaffungskosten sowie einer kleineren Modellauswahl hat ein Pelletofen jedoch auch Nachteile. Erfahren Sie hier, wie das Heizen mit einem Pelletofen ohne Strom funktioniert und was es zu beachten gibt.
Als effiziente Heizart, die ressourcenschonend arbeitet, stehen Pelletöfen hoch im Kurs. Neben der halb- oder vollautomatischen Variante, die auf eine Stromquelle angewiesen ist, gibt es auch Pelletöfen, die ohne Storm betrieben werden können. Da dieser keine automatische Förderschnecke besitzt, bringt er die Pellets auf mechanischem Wege in den Ofen. Das Heizen geschieht folgendermaßen:
Füllen Sie die Holzpellets mithilfe eines Einfülltrichters in den Tank des Ofens.
Ein mechanisch-kinetisches Triebwerk – der sogenannte ECO-Antrieb – wird ähnlich wie ein Uhrwerk aufgezogen, dosiert den Brennstoff und fördert ihn über eine Rutsche in den Brennraum.
Zünden Sie Pellets an und regulieren die Heizstufe über einen Schalter. Bei höherer Stufe befördert der Antrieb mehr Pellets zum Brennraum.
Ein Pelletofen ohne Strom kann sowohl in einer raumluftabhängigen als auch in einer raumluftunabhängigen Variante genutzt werden. Ist der Ofen abhängig von der Raumluft, dann wird für die Verbrennung Sauerstoff aus dem jeweiligen Aufstellraum genutzt. Bei besonders gut abgedichteten Gebäuden (z. B. Niedrigenergiehaus) oder wenn mit einer Lüftung gearbeitet wird, empfehlen sich raumluftunabhängige Pelletöfen. In diesem Fall gelangt Luft von außen über ein Rohrsystem nach innen und wird dort für die Verbrennung genutzt.
Wenn Sie nur einen Raum beheizen möchten oder auf eine gemütliche Atmosphäre Wert legen, ohne sich einen Kamin mit Schornstein zulegen zu müssen, dann ist ein Pelletofen ohne Strom die richtige Wahl. Dieser bringt jedoch auch einige Nachteile mit sich:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
kein Stromanschluss notwendig | höhere Anschaffungskosten |
leichte Bedienung | kleinere Modellauswahl |
Betrieb auch bei Stromausfall möglich | sollte bei Betrieb beaufsichtigt werden |
allergikerfreundlich | es kann lediglich ein Raum beheizt werden |
nahezu lautloser Betrieb | keine Programmierung oder Fernsteuerung möglich |
robuste und erprobte Technik | Brennstoffzufuhr ist weniger effizient als bei einem Automatikofen |
kaminähnliches Flammenbild | Erwärmung dauert länger |
Mehrfachbelegung des Schornsteins möglich |
Ein Pelletofen ohne Strom ist in der Regel mit einem integrierten Tank ausgestattet. In diesem können Sie etwa 20 Kilogramm Pellets lagern, das entspricht in etwa einem Vorratssack. Je nach Einstellung ist es damit möglich, bis zu 24 Stunden ohne Unterbrechung zu heizen. Besonders praktisch: In dieser Zeit müssen – anders als bei einem Kamin, der mit Holz befeuert wird – keine Pellets nachgelegt werden.
Ein Pelletofen ohne Strom eignet sich dennoch – insbesondere, wenn Sie sich eine Heizart wünschen, die einfach in der Bedienung und dabei technisch hochwertig ist, aber dennoch traditionell per Hand entzündet wird. Wenn Sie besonders effizient heizen möchten, dann ist ein wasserführender Pelletofen eine Überlegung wert. Für eine Beratung im Vorfeld kontaktieren Sie am besten einen Experten in Ihrer Nähe.
Als Heizungsalternative eignet sich ein Pelletofen, der wasserführend betrieben wird. Wir zeigen, was zu beachten ist.
Ein Pelletofen kostet in der Anschaffung 1.000–6.000 €, je nach Modell und Ausstattung. Wir zeigen eine Übersicht auf.
Ein Pelletlager ist überaus nützlich, um Brennstoffe für den Ofen zu bevorraten. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.