Optimale Raumtemperatur: So warm sollten Ihre Räume sein
Die optimale Raumtemperatur hängt ganz vom Raum ab. Erfahren Sie hier, wann die Heizung höher oder niedriger gestellt werden sollte.
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Mehr Alle PreisvergleicheBabys stellen andere Anforderungen an die optimale Raumtemperatur als größere Kinder oder Erwachsene. Sie kühlen schneller aus, weshalb die Raumtemperatur im Babyzimmer idealerweise bei ca. 24 Grad liegen sollte.
Nicht jeder Erwachsene findet diese Temperatur jedoch besonders angenehm. Sie können das Babyzimmer auch auf 22 Grad halten und dafür das Baby dicker einkleiden und warme Decken verwenden. Das gleicht die fehlende Raumwärme wieder aus.
Aber auch bei Babys gilt: nachts darf es ruhig etwas kühler ausfallen. 16 bis 18 Grad sind hierbei angemessen und kein Grund zur Sorge. Zu viel Wärme wäre beim Schlafen eher kontraproduktiv. Achten Sie trotzdem darauf, dass das Baby ausreichend Kleidung trägt und gut zugedeckt ist.
Vor allem Neugeborene sollten warm gehalten werden, denn sie besitzen im Gegensatz zu Erwachsenen eine größere Körperoberfläche im Verhältnis zum Gewicht und kühlen deshalb schneller ab. Dabei sollten Sie ein ständiges auf und ab der Temperatur nach Möglichkeit vermeiden. Die Zimmertemperatur liegt deshalb am besten konstant zwischen 22 und 24 Grad und nachts bei ca. 20 Grad.
Im Sommer kann es aber auch schnell zu heiß werden. Der Griff zum Ventilator ist zwar die naheliegendste, jedoch nicht unbedingt die klügste Wahl, denn das kann schnell zu Erkältungen führen. Bei höheren Temperaturen sollten Sie lieber auf eine gute Lüftung achten und morgens und abends gut durchlüften. Halten Sie tagsüber die Rollos unten oder dunkeln Sie den Raum auf andere Art und Weise ab (z. B. Fensterfolie).
Bei der Babykleidung sollten Sie bei Zimmertemperaturen über 25 Grad außerdem eher zu Kurzarmbodys als zu langen Stramplern greifen. Bei besonders heißen Nächten von über 27 Grad reicht auch eine Windel. Als Decke genügen dünne Baumwolldeckchen, die das Baby nachts problemlos abstreifen kann. Bei sehr hohen Temperaturen kann aber auch diese gänzlich wegfallen.
Die kurze Antwort: Nein. Temperaturunterschiede sind normal und die meiste Zeit verbringt das Baby ohnehin in den Wohnräumen, im Schlafzimmer oder im Babyzimmer. Eine kurze Umstellung – etwa beim Gang durch den Flur – ist völlig in Ordnung und sogar gut für das Immunsystem.
Lediglich nach dem Baden sollten Sie etwas vorsichtig sein. Die ideale Badetemperatur für Babys liegt bei 37 Grad. Das entspricht der durchschnittlichen Körpertemperatur eines Babys. Das Badezimmer selbst sollte auf ca. 23 Grad vortemperiert sein. Nach dem Bad fühlt sich die Umgebungstemperatur sehr viel kälter an, weshalb das Baby besonders warm eingepackt werden und möglichst nicht in kältere Räume gebracht werden sollte.
Zwar sollten Sie nach einem Bad lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden, aber das am besten in Abwesenheit des Kindes.
Ein Thermometer reicht manchmal nicht aus, um die perfekte Temperatur zu finden. Insbesondere die Kleidung, Decken, der Gesundheitszustand und die individuellen Bedürfnisse des Kindes können einen Einfluss darauf haben, ob die Raumtemperatur als optimal empfunden wird. Machen Sie deshalb regelmäßig den sogenannten Nackentest. Halten Sie Ihre Hand an den Nacken des Babys und ziehen Sie einen Vergleich. Ist der Nacken so warm wie Ihre Hand ist die Temperatur höchstwahrscheinlich optimal. Fühlt sich der Nacken kälter an als Ihre Hand, sollten Sie für mehr Wärme sorgen und ggf. die Körpertemperatur nachmessen. Bei deutlich abstrahlender Wärme können Sie davon ausgehen, dass es dem Baby entweder zu warm ist oder sich Fieber eingestellt hat. Dann wird es Zeit, das Baby-Thermometer hervorzuholen und die Körpertemperatur zu messen.
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