Passivhaus: Kosten und Förderung
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Mehr Alle PreisvergleicheWenn Sie sich ein Nullenergiehaus wünschen, dann ist mit deutlich mehr Mehrkosten zu rechnen als mit 1.300 € pro m², die ein Passivhaus im Schnitt mit sich bringt. Wie hoch die Kosten aber im Detail sind, hängt vom individuellen Einzelfall und unterschiedlichen Faktoren ab. Aufgrund der strengeren Anforderungen, die der Bau eines Nullenergiehauses mit sich bringt, lassen sich die endgültigen Kosten nicht so einfach berechnen. Wir zeigen, welche Dinge in die Kalkulation mit einfließen und welche Förderungsmöglichkeiten es gibt.
Welche Kosten ein Nullenergiehaus mit sich bringt, lässt sich nicht pauschal sagen. Wenn Sie bereits ein Grundstück besitzen, dann sollten Sie für den Bau des Hauses jedoch einen höheren finanziellen Mehraufwand berechnen als bei einem Passiv- oder Niedrigenergiehaus. Das liegt vor allem an einigen speziellen Faktoren. So muss beispielsweise Dämmmaterial mit einer starken Leistung verbaut werden, um Wärmeverluste im Haus zu vermeiden. Darüber hinaus ist es notwendig, eine Lüftungsanlage zu installieren, was ebenfalls Mehrkosten mit sich zieht. Derzeit lassen sich leider noch keine verlässlichen Angaben zu Baukosten machen. Pro Quadratmeter ist jedoch mit einer höheren Summe zu rechnen als bei einem Passivhaus (1.300 € pro m²).
Da die Baukosten bei einem Nullenergiehaus deutlich höher sind als bei einem konventionellen Energiesparhaus, fallen auch Förderungen höher aus. Diverse Möglichkeiten bieten Bauherren damit die Chance, ein Nullenergiehaus zu erwerben, obwohl die Anschaffungskosten recht hoch sind. Je nach Wohnort gibt es neben den staatlichen auch regionale Förderprogramme. Für weitere Informationen sollten Sie sich an einen Experten werden.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der staatlichen Förderprogramme die KfW und BAFA:
Kreditinstitut für Wiederaufbau (KfW) | Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) |
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Investitionszuschuss für den Einbau einer Brennstoffzelle: Bis zu 28.200 € pro Brennstoffzelle (KfW-Programm 433) | |
Erneuerbare Energien: Wenn Sie mindestens eine Teilmenge Energie ins öffentliche Netz einspeisen, übernimmt die KfW bis zu 100 % der Kosten für eine Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energien, z.B. einer Photovoltaikanlage (KfW-Kredit 270) | Unterstützung bei der Errichtung von Anlagen, die mit erneuerbaren Energien heizen: Biomasseanlagen, Solarthermieanlagen sowie Wärmepumpen |
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