Brennwertkessel: Förderung und Zuschüsse
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Der Niedertemperaturkessel besitzt eine Brennkammer, welche nicht mit dem Kesselwasser in Berührung kommt. Dadurch sinkt die Temperatur im Inneren der Kammer nicht bis zum Taupunkt der Abgase, wodurch schlussendlich Korrosion vermieden wird. Zudem bestehen Niedertemperaturkessel aus korrosionsbeständigen Bauteilen.
Die Temperaturen innerhalb des Niedertemperaturkessels liegen deutlich unter denen vieler anderer Heizungsarten. Die Vorlauftemperatur wird mittels Temperaturfühler der Umgebungstemperatur angepasst und kann zwischen 30 °C und 70 °C liegen. Je höher die Außentemperatur ist, desto niedriger kann die Temperatur des Heizungswassers im Niedertemperaturkessel ausfallen. Das spart Ressourcen und vermindert so die Heizkosten.
Es ist auch eine konstant gleichbleibende Vorlauftemperatur mit dem Niedertemperaturkessel möglich, was jedoch nicht zu verwechseln ist mit dem heute als ineffizient und nicht-ökologisch angesehenen Konstanttemperaturkessel.
Frühere Heizkörper hatten meistens ein Problem: Damit Korrosion im Heizkessel vorgebeugt werden konnte, musste dem Rücklaufwasser im Heizkreislauf kaltes Wasser beigemischt werden. Die Heizungen wurden zudem konstant bei Heizwasser-Temperaturen von bis zu 90°C betrieben. Niedertemperaturkessel machen das anders – wie der Name dieses Heizsystems schon andeutet.
Der Niedertemperaturkessel ist viel mehr als moderne Evolutionsstufe nach dem Konstanttemperaturkessel anzusehen, da innerhalb des Niedertemperaturkessels Temperaturen fließend und stufenlos anpassbar sind, je nach Bedarf und Umgebungstemperatur. Damit verbraucht der Niedertemperaturkessel deutlich weniger Energie als sein konstant auf mindestens 70°C arbeitender Vorgänger.
Wie schon bei den veralteten Glühbirnen, verbietet die EU nur die weitere Produktion, nicht aber den Verkauf von veralteten Niedertemperaturkessel. Anlagen, die vor dem 26. September 2015 gebaut wurden oder eine Mindestraumheizungs-Energieeffizienz von 86 Prozent erreichen, dürfen weiterhin verkauft und eingebaut werden. Mit dem Verbot will die EU veraltete und ineffiziente Heizwerttechnik aus den Haushalten austreiben. Eine generelle Austauschpflicht für Niedertemperaturkessel besteht nicht.
Das Heizsystem eignet sich dank seiner Flexibilität für so gut wie jeden Heizkörper. Wenn Ihre Heiztechnik aus mehreren Heizungsarten besteht, die mit unterschiedlichen Temperaturen versorgt werden müssen, können Sie diese Versorgung von einem Mischer besorgen lassen. Welche Unterschiede hier zwischen den einzelnen Heizungsarten (z. B. Fußbodenheizung und Radiatoren) herrschen, kann Ihnen ein Heizungsfachbetrieb in Ihrer Nähe ganz genau sagen.
Auch sollten Sie die Heizungs-Profis fragen, ob sich in Ihrem Fall die Kombination anderer Heizungssysteme mit dem Niedertemperaturkessel anbietet. Ist nämlich die Heizkraft des Niedertemperaturkessels nicht für den gesamten Bedarf an Heizleistung ausreichend, bietet sich die Kombination mit einer Wärmepumpe an oder Sie setzen statt der Niedertemperatur-Technik auf eine Brennwertheizung – wiederum ein weiterer Evolutionsschritt in der effizienten Heizungstechnik.
Sollten Sie – wie durchaus auch viele andere – noch mit einem veralteten Konstanttemperaturkessel heizen und jetzt auf Niedertemperaturkessel umrüsten wollen, ziehen Sie dazu einen Fachbetrieb für Heizungsbau zurate. Denn es gibt beim Heizungstausch von Konstanttemperaturkessel auf Niedertemperaturheizung einiges zu beachten. So ist ein Niedertemperaturkessel kleiner und das Abgassystem muss dem neuen Heizsystem angepasst werden, um Versottung vorzubeugen. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie direkt auf ein moderneres Heizungssystem umrüsten. Ein Brennwertkessel ist die Weiterentwicklung des Niedertemperaturkessels. Hiermit können Sie auch sehr gut regenerativ heizen und so hohe Wirkungsgrade von über 108 % erreichen.
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