Fußbodenheizung: Trockenbau vs. Nasssystem
Wenig Aufwand vs. Effiziente Wärmeabgabe: Das Trockensystem und das Nasssystem bei Fußbodenheizungen im Vergleich!
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Mehr Alle PreisvergleicheZum Nachrüsten einer Fußbodenheizung wird meist ein Trockensystem oder eine elektrische Variante verwendet. Das Nasssystem bedeutet mehr Aufwand in der Nachrüstung, kann jedoch unter gewissen Umständen umsetzbar sein – und bietet eine bessere Effizienz. Was Sie beim nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung beachten sollten und welche Varianten sich inwieweit eignen, erfahren Sie nachfolgend.
Wichtig ist, dass der Raum (und insbesondere der Boden) ausreichend gedämmt ist, damit sich die Nachrüstung einer Fußbodenheizung lohnt. An besonders kalten Tagen sind andernfalls weitere Heizkörper nötig, um den Raum zu erwärmen. Die Dämmung sollte insbesondere am Boden zuverlässig sein sowie an Stellen, an denen der beheizte Boden auf ungeheizte Flächen trifft. Auch die Art des Bodenbelags spielt eine Rolle, ob und in welcher Form sich eine Fußbodenheizung nachträglich realisieren lässt.
Es gibt warmwasserbetriebene Fußbodenheizungen sowie elektrische Varianten. Bei ersteren wird zudem zwischen dem Trocken- und Nasssystem unterschieden, wobei sich der Name auf die jeweilige Vorgehensweise bei der Verlegung bezieht. Die drei Optionen im Vergleich:
Nasssystem | Trockensystem | Elektrisch | |
---|---|---|---|
Verlegung | Aufwendige Verlegung (Rohre werden mit Estrich übergossen), nimmt viel Platz ein | Kann je nach Bodenhöhe auf bereits vorhandene Fläche gesetzt werden. Feste Tragfläche möglich | Lediglich Stromanschluss nötig. Heizplatten werden verlegt |
Effizienz | Übertragung der Wärme erfolgt schnell; Wärme hält lange an, da der Estrich als Speichermedium dient | Die Wärmeübertragung ist effizient, es kann allerdings zu Wärmeverlusten durch Lufträume kommen | Teure Stromkosten bei weniger Effizienz im Vergleich zu Rohrsystemen mit Warmwasser |
Kosten | 45 € – 80 € pro m² | 70 € – 100 € pro m² | 15 € – 40 € pro m² |
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