Ölheizung austauschen Kosten: Jetzt Preise vergleichen!

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Ölheizung austauschen: Kosten und Förderungsmöglichkeiten

Wenn Sie Ihre alte Ölheizung austauschen möchten, entstehen Kosten für die Anlage, den Austausch, die Installation sowie etwaige Kombinationen mit Solarthermieanlagen und Co. Je nach Hersteller, Hausgröße sowie der Region, der Sie sich befinden, variieren die einzelnen Kostenpunkte. Erfahren Sie hier, in welchem Rahmen sich die Preise bewegen und unter welchen Umständen eine Förderung vom Staat möglich ist.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

Beim Austausch einer Ölheizung gibt es einige Kostenpunkte, die im Vorfeld einberechnet werden sollten. Neben den Kosten für die Anlage selbst kommen noch weitere Faktoren hinzu, die den Endpreis mitbestimmen. Beispielhaft finden Sie die Auflistung der Kosten, wenn Sie eine Ölheizung in einem Einfamilienhaus (ca. 120 m²) austauschen und komplett durch neue Brennwerttechnik ersetzen lassen:

KostenpunktPreis
Öl-Brennwertkessel5.000–6.000 €
Warmwasserspeicher1.000–1.500 €
Hydraulischer Abgleich700–1.200 €
Schornsteinerneuerungca. 1.000 €
Öltank (neu)ca. 3.000 €

 

Gesamtkosten

ca. 6.000–13.000 €

Voraussetzung für eine Rechnung dieser Art ist jedoch, dass weder die Leitungen noch die Heizkörper ausgetauscht werden müssen. Informieren Sie sich vorab über die Vorgehensweise bei der Erneuerung der Ölheizung, um Überraschungen zu vermeiden.

Achtung: Der Einbau einer neuen Heizung, die mit Öl befeuert wird, ist nur noch bis Ende 2025 erlaubt. Auch hier sollten Sie sich im Vorfeld über Kosten einer Ölheizung informieren.

Oelheizung-austauschen-Kosten
Wenn Sie Ihre Ölheizung beispielsweise mit einer Pelletheizung austauschen möchten, fallen einige Kosten an.
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Attraktive Fördermöglichkeiten für den Austausch von Ölheizungen

Im Jahr 2025 stehen Hausbesitzern zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung, um den Austausch von Ölheizungen gegen klimafreundliche Alternativen finanziell attraktiv zu gestalten. Die staatlichen Unterstützungen umfassen sowohl direkte Zuschüsse als auch zinsvergünstigte Kredite und machen den Umstieg auf erneuerbare Energien besonders lohnenswert. Hier die wichtigsten Informationen:

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die BEG bietet umfassende Zuschüsse für den Austausch von Ölheizungen durch nachhaltige Heizsysteme:

  • Grundförderung: 30 % Zuschuss auf förderfähige Kosten, wenn die alte Ölheizung durch eine klimafreundliche Heizungsanlage ersetzt wird.
  • Zusätzliche Boni: Geschwindigkeitsbonus: 20 % extra, wenn die neue Heizung vor 2029 installiert wird und die alte Heizung mindestens 20 Jahre alt ist.
  • Einkommensbonus: 30 % zusätzliche Förderung für Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 €.

Maximale Förderhöhe: Durch die Kombination von Grundförderung und Boni können bis zu 70 % der förderfähigen Kosten gedeckt werden. Der Höchstbetrag liegt bei 30.000 € pro Wohneinheit.

Förderfähige Heizungsarten:

  • Wärmepumpen (z. B. Luft-Wasser-, Erdwärme- oder Grundwasser-Wärmepumpen)
  • Biomasseheizungen (z. B. Pelletheizungen)
  • Solarthermieanlagen
  • Hybridheizungen mit erneuerbaren Energien
  • Anschluss an ein Wärmenetz

KfW-Förderung

Die KfW ergänzt die BEG mit zinsvergünstigten Krediten wie Kredit Nr. 358, 359. Diese lassen sich mit den Zuschüssen der BEG kombinieren, um die Finanzierung noch attraktiver zu gestalten:

  • Höhe des Kredits: Bis zu 120.000 € pro Wohneinheit.
  • Zinsvorteil: Hausbesitzer mit einem jährlichen Haushaltseinkommen von bis zu 90.000 € profitieren von einem zusätzlichen Zinsvorteil.

Neue Heizungsanlagen müssen dafür mindestens 65 % ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien decken, wie es das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorschreibt.

Weitere Fördermöglichkeiten

  • Heizungsoptimierung: Maßnahmen wie ein hydraulischer Abgleich werden mit bis zu 20 % der Kosten bezuschusst.
  • Energieberatung: Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) wird mit einem zusätzlichen Bonus von 5 % gefördert.

Die umfangreichen Förderprogramme im Jahr 2025 machen den Umstieg auf erneuerbare Energien nicht nur umweltfreundlich, sondern auch finanziell attraktiv. Ob Wärmepumpe, Biomasseheizung oder Solarthermie – die Kombination aus Zuschüssen und Krediten bietet Hausbesitzern erhebliche finanzielle Entlastungen. Wer frühzeitig handelt, profitiert zusätzlich von Boni und reduziert langfristig seine Energiekosten, während gesetzliche Vorgaben erfüllt werden.

Um die Kosten und Förderungsmöglichkeiten individuell zu bestimmen, sollten Sie sich von einem Experten in Ihrer Nähe beraten lassen. Geben Sie hierfür Ihre Stadt oder Postleitzahl in die Suchmaske ein.

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