Deckenheizung Kosten
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Wie hoch diese jeweils liegen, hängt vom Heizungssystem, dem verwendeten Material sowie den individuellen Kosten der Installateure ab. Wir geben Ihnen nachfolgend einen groben Überblick, worauf Sie achten müssen.
Heizungsart/-system | Trockensystem | Nasssystem | Elektroheizung |
---|---|---|---|
Kosten | 45 € – 80 € pro m² | 70 € – 100 € pro m² | 15 € – 40 € pro m² |
Neben den Anschaffungskosten spielen natürlich auch die Betriebskosten eine große Rolle bei der Wahl des richtigen Heizungssystems. Eine pauschale Aussage ist hier nur schwer möglich, da sehr viele individuelle Faktoren in die Rechnung einspielen:
In der folgenden Tabelle stellen wir beispielhaft dar, wie sich durch den Einsatz einer Fußbodenheizung in Ihrem Haus im Vergleich zum konventionellen Heizkörper Kosten sparen lassen. Wir gehen von einem Einfamilienhaus mit einer Fläche von 140 m² und einem jährlichen Wärmebedarf von 28.000 kWh aus.
Art der Heizung (Kosten/kWh) | Jährliche Kosten Heizkörper | Jährliche Kosten Fußbodenheizung | Jährliche Kostenersparnis |
---|---|---|---|
Öl-Brennwertheizung (6,43 ct) | 1.700 € | 1.530 € | 170 € |
Gas-Brennwertheizung (6,17 ct) | 1.650 € | 1.480 € | 170 € |
Pellet-Brennwertheizung (5,63 ct) | 1.570 € | 1.410 € | 160 € |
Sole-Wasser-Wärmepumpe (21 ct) | 1.310 € | 1.070 € | 240 € |
Elektroheizung (22 ct) | 6.160 € | 5.545 € | 615 € |
Zum einen gilt natürlich: Je größer die Fläche, die Sie für die Fußbodenheizung einplanen, desto mehr Rohre bzw. Matten müssen verlegt werden und umso mehr Dämmschichtfläche benötigen Sie. Darüber hinaus muss der Anschluss an ein Thermostat für Fußbodenheizungen durchgeführt werden. Spezielle Systeme für Smart-Home-Fußbodenheizungen erlauben Ihnen eine noch bequemere Bedienung und Automatisierung Ihres Heizungssystems.
Kosten sparen können Sie durch die Übernahme der handwerklichen Arbeiten. Verlegungen im Trockensystem können gut von Hobby-Handwerkern durchgeführt werden. Bei Nasssystemen hingegen sollte ein Experte hinzugezogen werden, da sich die Positionierung der Rohre nach dem Estrich-Überguss nicht mehr verändern lässt. Hier bedarf es hoher Präzision. Ebenso sollte die Einstellung der Fußbodenheizung von einem Heizungsinstallateur durchgeführt werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Kosten durch ein Darlehen zu sparen. Die KfW-heizungsförderung gewährt mit ihrem Programm 152 ein Darlehen von bis zu 50.000 € bei einem Zinssatz von 0,75 %. Alternativ gibt es das KfW-Programm 430. Durch dieses können Sie den Einbau einer Fußbodenheizung bezuschussen lassen. Bis zu 30 % Erstattung der Kosten oder alternativ Unterstützung bis zu einer Höhe von 30.000 € können Sie hier einplanen.
Eine unsichtbare, effektive und ökologische Wärmefläche für gehobenen Wohnkomfort reizt viele Menschen. Flächenheizungen wie die Fußbodenheizung bieten genau das. Durch die große Heizfläche – das Fußbodenheizung verlegen erfolgt über den gesamten Boden des Raums – wird die Raumluft gleichmäßig erhitzt. Die Wärme verteilt sich besser als bei klassischen Heizkörpern, was dazu führt, dass die Raumluft als angenehmer und wärmer empfunden wird – und das auch, wenn die Luft gemessen tatsächlich kälter ist.
Fußbodenheizungen sind durch die geringere Anlauftemperatur zudem ökologischer, aber eben auch teurer in der Anschaffung. Die Kosten einer Fußbodenheizung hängen hierbei maßgeblich vom gewählten System ab, wie auch von der Höhe der bewilligten Fördermittel. Es lassen sich im Vergleich zu Heizkörpern allerdings Betriebskosten von ca. 10 % sparen.
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Das Nasssystem eignet sich besonders gut in Neubauten, da es eine recht hohe Aufbauhöhe hat. Hinzu kommt, dass der Estrich, der als Dämmschicht zwischen Heizungsrohren und Bodenbelag fungiert, frisch aufgetragen werden muss. Es gibt spezielle Fußbodenheizungen mit Dünnschichtsystem, die weniger Aufbauhöhe benötigen. Diese lassen sich – besonders in Altbauten – auf dem bereits vorhandenen Boden bzw. dessen Dämmschicht verlegen. Die gängigste Methode für eine Fußbodenheizung ist das Trockensystem. Anstatt des Estrichs werden hier Träger- und Systemplatten unter bzw. über der Fußbodenheizung verlegt. Auf den Systemplatten wiederum lässt sich anschließend der gewünschte Bodenbelag platzieren. Eine Alternative zu den wassergeführten Systemen bietet die Elektro-Fußbodenheizung. Sie besteht aus Heizmatten und ist daher besonders flach konzipiert. Der direkte Anschluss an den Strom ermöglicht eine schnelle Veränderung der Temperatur, allerdings verbraucht sie auch deutlich mehr Energie als die Heißwasser-Rohrsysteme im Vergleich. Einen detaillierteren Vergleich finden Sie in unserem Beitrag zum Thema Fußbodenheizung: Trockenbau vs. Nasssystem.
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