Der Auftrag: komplette Badrenovierung (Fliesen, Whirlpool mit Heizung, Toilette, Dusche), Volumen: 35.000 €, Durchführung dauerte 10 Wochen! (da bekommt der Bauherr Ärger mit der Hausfrau). Schon während der Bauphase wurden Teilabschnitte von mir bemängelt, z.B. Dusche undicht, Toilette spritzt beim Spülen über den Rand (Hygiene!), Whirlpool Umrandung geometrisch falsch u.v.a. Eine Lösung während der Bauphase wurde von Straßl zwar eloquent propagiert aber nicht durchgeführt. Im Schlussabschnitt wurden zudem Mosaikfliesen irreparabel falsch gesetzt. Die Bauabnahme wurde von mir verweigert. Straßl kam zu einem Besprechungstermin mit „eigenem“ Gutachter, Resultat: alles super bis auf ein paar schnell und leicht zu behebende Probleme. Straßl gebärdete sich absolut uneinsichtig und hochnäsig, hat Aufforderungen zur Nachbesserung abgelehnt und konzentrierte sich lieber auf vermeintliche Grammatikfehler in meinen Anschreiben. Es stellte sich zudem heraus, dass Straßl entgegen ausdrücklichen Vorgaben gesundheitsschädigende Materialien (schädigen den Embryo im Mutterleib) verbaut hatte, die inzwischen deswegen EU-weit verboten sind. Notgedrungen startete ich ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren. Das Gericht bestellte 2 vereidigte Gutachter. Resultat: Fliesen runter, Whirlpool raus, Toilette ändern, Dusche abdichten (alle Versuche sind dazu bisher fehlgeschlagen, was vermutlich einen Austausch auch der Dusche/Wände nötig macht). Bei den Reparaturmaßnahmen wurde festgestellt, dass Straßl ein 2cm dickes, durch den Whirlpool unzugängliches Loch in die Außenwand des Bades gebohrt und offen gelassen hatte, der Whirlpool war nicht geerdet (Glück gehabt), die Heizung nicht angeschlossen und der Überlauf falsch montiert. Kaum ein Bereich also, der nicht betroffen war. Aus meiner Sicht war das ein Totalschaden. Straßl kann zwar reden wie ein Buch aber seine Arbeit und sein Verhalten sind eines Obermeisters unwürdig.